Julian Rauter – Nacht und Träume
Unter Verwendung von Schuberts ‘Nacht und Träume‘ (Op. 43, No. 2, D. 827)
Oktober 2014 Westpol A.I.R. Space Leipzig
Das Setting der einstündigen Theaterinstallation besteht aus einem schwebenden Nebelgebilde, welches im Zusammenspiel mit einem menschlichen Körper und einer Soundcollage aus Samples der Filmgeschichte von der Angst und dem Wunsch, der Lust und Unlust des eigenen Verschwindens erzählt.
In Zusammenarbeit mit dem Bühnentechniker u. Lichtdesigner Jakob Bauer der Performerin Katrin Wiedemann wird im Rahmen der Ausstellung Dis-APPEARANCE [*2] in der weiträumigen Ausstellungshalle medial ein Verschwinden inszeniert, welches die Grenzen von An- zur Abwesenheit in der Schwebe hält und schließlich zur Auflösung bringt.